Gemeinsam mit einer jungen Zuschauerin versuchte er seine zugegeben etwas stinkigen roten und weißen Socken in einer kleinen Waschmaschine zu waschen, aus der beide mit der Zauberspruchunterstützung der Kinder mal geschrumpfte Socken, rotweiß gestreifte Strümpfe oder Socken an der Leine zum Erstaunen aller zogen. Auch die Kanne, aus der bei jeder Gelegenheit scheinbar unendlich viel Wasser floss, versetzte das Publikum in Staunen. Endlich fand Kapitän Stinkesocke auch eine Schatztruhe, wie es sich für einen richtigen Piraten auch gehört. Die war aber offenbar leer, was er seinem Publikum auch zeigte. Und dennoch zauberte der Pirat aus der Kiste unzählige bunte Tücher sowie den Raben Rudi, der sprechen und singen konnte. Es folgten viele bunten Schirme, die er aus den unendlichen Tiefen der kleinen Truhe hervorzauberte. Alles geschah mit Unterstützung seines Publikums und magischen Zaubersprüchen. Außerdem kürte der Kapitän noch Nachwuchspiratin Mathilda die Erste, die er kurzerhand mit Schwert und Hut würdigte, die der Kapitän flink aus Luftballons kreierte. Zufrieden eine große Piratenflagge schwenkend, die selbstverständlich auch in der Kiste war, verabschiedete sich Schoppe von seinem Publikum, aber doch nicht so ganz. Nach der Veranstaltung bastelte er gerne bereitwillig weitere Luftballonfiguren für die Jungen und Mädchen, während das Himbacher Kultur- und Landcafé im Hof der Scheune Bratwürstchen anbot. Einmal mehr hatte Jens Hein in seiner Funktion als Jugendpfleger der Gemeinde bei der Organisation des Programms für Kinder ein gutes Händchen bewiesen. Der große Zuspruch an dem Nachmittag zeigte, wie gerne die Angebote angenommen werden.
